Volkskrankheit Arthrose – was gibt es Neues in der konservativen und operativen Therapie?

Prof. Dr. Georg W. Omlor, Chefarzt der Orthopädie und des Endoprothetikzentrums im Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler, referiert zum Thema Arthrose.

St. Wendel. Ottweiler. Arthrose ist in Deutschland und weltweit die häufigste Gelenkerkrankung. Knorpelgewebe, welches sich als Schutzschicht zwischen den Knochenenden befindet und reibungslose Bewegung im Gelenk ermöglicht, wird durch Fehlbelastung und aus anderen Gründen fortschreitend verschlissen und kann sogar ganz verschwinden.

Arthrose tritt häufig an Knie, Hüfte, Schultergelenken, Händen und Fingern sowie an den Füßen auf. Im Anfangsstadium ist sie meist beschwerdefrei. Erst wenn der Knorpelschaden größer wird, bereitet er den Betroffenen oft große Schmerzen. Hinzu kommen Schwellungen, Gelenksteifigkeit und dadurch eine geringere Beweglichkeit. Heilbar ist Arthrose nicht.

In seinem Vortrag erläutert Professor Omlor die Entstehung von Arthrose, ihre verschiedenen Formen und Stadien und zeigt die konservativen und operativen Behandlungsformen auf, die heute in der modernen Orthopädie zum Einsatz kommen – immer mit dem Ziel einer individuellen Therapie, die den Betroffenen ihre Mobilität und Beweglichkeit erhalten bzw. zurückgeben soll. Gerne beantwortet er im Anschluss auch Fragen aus dem Publikum.

Die kostenlosen Vorträge finden am 10.10.2023, 18:00 Uhr im Kulturzentrum Alsfassen, St. Wendel, Dechant-Gomm-Straße 1 und am 17.10.2023, 18 Uhr am Standort Ottweiler (ehem. Marienhausklinik Ottweiler), Hohlstraße 2–4, in der Aula statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. www.marienhaus-st-wendel-ottweiler.de

Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler
Am Hirschberg 1a
66606 St. Wendel
Telefon:06851 59 - 01
Telefax:06851 70136
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