Zentrum für Altersmedizin

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Dr. med. Robert Liszka

Chefarzt, stellv. Ärztlicher Direktor, Facharzt für Neurologie; Schwerpunkt: Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin

Miriam Gemmel

Dr. med. Robert Liszka

Chefarzt, stellv. Ärztlicher Direktor, Facharzt für Neurologie; Schwerpunkt: Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin

Christiane Walbrodt

Sektionsleitung Zentrum für Altersmedizin, Ltd. Oberärztin; Fachärztin für Innere Medizin, Geriaterin und Palliativmedizin; Zusatzbezeichnung: Notfallmedizin

Aniz Ahammed-Basheer

Oberarzt der Klinik für Akutgeriatrie und Neurologie, Facharzt für Neurologie, Geriater, Specialty Cerftificate in Neurology (Royal College of Physicians UK); FEES-Zertifikat der DGN, DGG, DSG

Obwohl die Fachklinik für geriatrische Rehabilitation am Marienkrankenhaus St. Wendel zum 30. Juni 2017 geschlossen wurde, werden wir uns im Marienkrankenhaus St. Wendel auch weiterhin für unsere älteren Patienten engagieren. Schon vor über einem Jahr wurde die Akutgeriatrie als Hauptfachabteilung des Krankenhauses etabliert. Eingebunden in ein Zentrum für Altersmedizin führen wir in dieser Abteilung akutmedizinische Behandlungen ganzheitlich fort und ergänzen sie durch Frührehabilitation, damit auch ältere Patienten von den Erfolgen der spezialisierten Medizin profitieren können.

Natürlich steht die Abteilung nicht nur Patienten offen, die von anderen Krankenhäusern eingewiesen werden. Auch Hausärzte oder niedergelassene Fachärzte können direkt einweisen. Aufgrund der begrenzten Bettenzahl sollte jedoch eine vorherige telefonische Rücksprache erfolgen.

  • Akutgeriatrie
  • Frührehabilitation
  • Weitere Informationen

Akutgeriatrie

Die Menschen werden immer älter. Das ist eine gute Entwicklung. Natürlich erhoffen wir uns auch im hohen Alter eine weiterhin gute medizinische Versorgung. Patienten können auch mit 80 Jahren noch erfolgreich operiert werden, erhalten eine neue Hüfte, Bypässe an den Herzkranzgefäßen oder überstehen eine schwere Lungenentzündung oder Herzschwäche durch geeignete intensivmedizinische Behandlungen und vieles mehr.

Am Ende dieser Behandlungen sind die Patienten jedoch oft medizinisch und funktionell noch sehr instabil. Oder die Patienten sind zu Hause, werden aber durch akute oder sich verschlechternde chronische Erkrankungen von Herz, Lunge, Niere, Knochen, Muskulatur, Gehirn usw. immer instabiler und unselbständiger. In beiden Fällen bedürfen sie schließlich nach Einschätzung des Arztes einer akutmedizinischen, ganzheitlich orientierten Diagnostik und Therapie.

Jetzt ist die Akutgeriatrie gefordert: Ärzte stabilisieren den Zustand der Patienten, behandeln das Delir, sorgen dafür, dass überflüssiges Wasser aus dem Körper ausgeschieden wird oder diagnostizieren und behandeln Infektionen oder Rhythmusstörungen, um nur einige Beispiele zu nennen.

Frührehabilitation

Während der akutmedizinischen Behandlung erhalten viele Patienten frührehabilitative Therapien in der aktivierend-therapeutischen Pflege, Ergotherapie, Logopädie, Physikalischen Therapie, Physiotherapie und Psychologie. Selbstverständlich engagieren sich auch Seelsorge und Sozialdienst. Dadurch können auch ältere Patienten wieder stabilisiert nach Hause zurückkehren.

Weitere Informationen

Die Patienten

  • sind über ca. 70 Jahre alt,
  • leiden an 2 oder mehreren Erkrankungen,
  • bedürfen einer überwiegend ganzheitlich orientierten, nicht invasiven Diagnostik und Therapie und
  • sind ggf. frührehabedürftig und frührehafähig.

Die Einweisung

  • erfolgt durch den Hausarzt oder den Krankenhausarzt.

Die Aufnahme

  • erfolgt in der zentralen Patientenaufnahme des Marienhaus Klinikums St. Wendel-Ottweiler, Standort St. Wendel.
  • Der Aufnahmetag wird in der Regel zuvor mit unserem Sekretariat abgesprochen.

Der Weg zu unserer Station

Unser Zentrum für Altersmedizin befindet sich im Gebäude der ehemaligen Rehaklinik, Am Hirschberg 1b. Zur Station G3 gehen Sie entweder über den Haupteingang des Zentrums für Altersmedizin und dann in den 3. Stock oder Sie gehen durch den Haupteingang des Marienhaus Klinikums und dann über die Glasbrücke.
Die Station ist mit großen Ein- und Zweibettzimmern, mit behindertengerechten Nasszellen, modernen, vielfach elektrisch verstellbaren Betten, Schwesternnotruf, Telefon usw. ausgestattet. In jedem Zimmer ist ein Fernseher. 

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns einfach an. Wir helfen Ihnen gerne weiter:

Telefonzentrale
Tel.: 06851 59-01

Koordination, Aufnahme, Unterlagen zusenden
Chefarztsekretariat: Tel.: 06851 59-2001
Fax:06851 59-2200

Fragen zu Patienten
Station G3: Tel.: 06851 59-2310

Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler
Am Hirschberg 1a
66606 St. Wendel
Telefon:06851 59 - 01
Telefax:06851 70136
Internet:http://www.marienhaus-st-wendel-ottweiler.de