Bei Stromausfall sind alle überlebensnotwendige Funktionsbereiche gesichert

Dank der guten und engen Zusammenarbeit von VSE, THW und Marienhaus Klinikum ist die Notstromversorgung im St. Wendeler Krankenhaus gesichert. Bei einer gemeinsamen Übung wurde kürzlich das Notstromaggregat geprüft und die technische Zusammenarbeit erprobt.

St. Wendel. Unvorstellbar – ein totaler Stromausfall und nichts geht mehr! Was bereits für jeden privaten Haushalt ein Horrorszenario ist, möchte man sich in öffentlichen Einrichtungen wie beispielsweise einem Krankenhaus nicht ausmalen. Aber die Kliniken haben für solche Fälle natürlich vorgesorgt. So auch das Marienhaus Klinikum am Hirschberg. Mittels eines riesigen Notstromaggregats können bei einem Stromausfall Funktionsbereiche wie beispielsweise die OP-Räume, die Intensiv – und Überwachungsstationen, die Notfallversorgung, das Labor und die Diagnostik, kurzum alle Bereiche, die für das Überleben der Patienten notwendig sind, auch weiterhin mit Strom versorgt werden.

Damit im Ernstfall auch wirklich alles funktioniert, wird das Notstromaggregat regelmäßig gewartet. Diesmal wurde allerdings neben der technischen Überprüfung auch eine gemeinsame Übung der Akteure von VSE, THW und Krankenhaus durchgeführt. „Durch die langjährige Zusammenarbeit und jährlichen Übungen „Stromausfall“ sind wir im Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler sehr gut aufgestellt“, fasst Michael Sicks, stellv. Pflegedirektor und selbst langjähriges Mitglied beim THW/Ortsbereich Nohfelden und dort stellv. Ortsbeauftragter, das Ergebnis zusammen. Dabei ist es von Vorteil, dass THW und VSE auf die Ausrüstung und Mittel des jeweils anderen Partners zugreifen können und sich gegenseitig auch in theoretischen Schulungen immer auf den neuesten Wissensstand bringen. „Es hat sich auch diesmal wieder gezeigt, dass alle beteiligten Mitarbeiter in dieser stressigen Situation Hand in Hand arbeiten und dadurch die lebenswichtigen Funktionsbereiche im Krankenhaus auch bei einem Stromausfall gesichert sind.“