Konservative Orthopädie des Marienhaus Klinikum stellt erneut ihr hohes Qualitätsniveau unter Beweis

Dr. Jan Holger Holtschmit (mit Zertifikat) freut sich gemeinsam mit Mitarbeitenden des interdisziplinären Teams der Konservativen Orthopädie über die erneute Zertifizierung (Foto: A. Oertel)

Die Klinik wurde nach den erweiterten Richtlinien ihrer Fachgesellschaft „ANOA-Cert 2.0“ überprüft und ausgezeichnet.

Allen Mitarbeitenden der Klinik für Konservative Orthopädie war die Erleichterung anzusehen. Gemeinsam mit ihrem Chefarzt Dr. Jan Holger Holtschmit hatten sie sich der freiwilligen Qualitäts-Prüfung ihrer Fachgesellschaft ANOA-Cert 2.0 (ANOA = Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädischer manualmedizinischer Akutkliniken e. V.) gestellt.  – Mit großem Erfolg wie es im Ergebnisbericht nachzulesen ist. Doch dieser Erfolg war kein Selbstläufer. Denn für die bereits in der Vergangenheit zertifizierte akutmedizinische Abteilung für konservative Orthopädie der Marienhausklinik in Losheim am See, die erst im Frühjahr 2020 in das Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler umgezogen war, wollte Dr. Holger Holtschmit so schnell wie möglich auch am neuen Standort in St. Wendel die gleichen Qualitätsstandards nachweisen.

„Kontinuität und Verlässlichkeit werden in unserer Klinik großgeschrieben. Wir sind es daher den Patientinnen und Patienten, aber auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schuldig, dass unsere Prozesse optimiert und einer nach dem Umzug veränderten Personalbesetzung von A bis Z neu überprüft werden“, so Dr. Holtschmit. „Schließlich wollen wir als namhafte Klinik weiterhin das höchstmögliche Qualitätsniveau garantieren.“

Erschwerend bei den Vorbereitungen zur Re-Zertifizierung war, dass die Fachgesellschaft selbst ihr Zertifizierungssystem einer Neustrukturierung unterzogen hatte, welches in dieser Form erstmals in St. Wendel zur Anwendung kam. Neu für Dr. Holtschmit und sein Team war, dass sich das System nun in ein Basismodul mit zentralen Grundanforderungen und in optional wählbare, ergänzende Zusatzmodule gliedert. Zu diesen gehört in St. Wendel beispielsweise die rheumatologische Komplexbehandlung. Umfassend überprüften die beiden Auditorinnen die Strukturen sowie die prozessualen Abläufe und Ergebnisse vor Ort. Im Rahmen des Basismoduls nahmen sie beispielsweise die Ausstattung der Klinik, die Behandlungsinhalte in ihrer Qualität und Quantität sowie die geforderten Angaben zu Fachpersonal, Weiterbildungsmöglichkeiten und Verfügbarkeit moderner, medizinischer Geräte kritisch in den Blick. „Das Zertifikat zu erhalten ist kein Kinderspiel“, so Kommissionsmitglied Dr. Sabine Alfter.

Doch am Ende haben sich die gemeinsamen Anstrengungen gelohnt: die Vorgaben nach dem ANOA-Konzept als qualitätssichernde Maßnahme sind nicht nur erfüllt; die Zertifizierung zu bestehen, bedeutet auch, dass die darin definierten Anforderungen in vielen Bereichen über die regulären Qualitätsstandards hinausgehen.

 

 

 

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