Sportlicher Ehrgeiz, Teamgeist und soziales Engagement: Am 17. Mai 2025 veranstaltete das Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler ein ganz besonderes Tischtennisturnier in der Breitwieshalle in Niederlinxweiler. Was als sportliche Herausforderung zwischen zwei Kollegen begann, entwickelte sich zu einem großen Fest für Belegschaft, Familien und Freunde – und endete mit einer großzügigen Spende für einen guten Zweck. Am 1. Juli wurde der dabei gesammelte Betrag in Höhe von 1.000 Euro offiziell an das Hospiz Emmaus übergeben.
Die Idee entstand, als Rafal Kurowski, Oberarzt in der Unfallchirurgie und ehemaliger Profi-Tischtennisspieler, von seiner langjährigen Kollegin Anna Maldener zum sportlichen Duell herausgefordert wurde. Aus diesem internen Wettkampf – Team Physio gegen Team Chirurgie – entstand ein offenes Turnier mit familiärem Festcharakter.
Rund 250 Gäste nahmen teil und erlebten spannende Spiele, gute Gespräche und ein buntes Miteinander. Für die reibungslose Organisation – von der Verpflegung über die Turnierplanung bis hin zu attraktiven Sachpreisen – sorgte das engagierte Tischtennisevent-Team: Anna Maldener, Kathrin Hoffmann, Julia Kara, Christina Sannicolo, Rafal Kurowski, Ivo Kurowska und Pola Kurowska. Unterstützt wurden sie dabei von mehreren Sponsoren, die das Event tatkräftig möglich gemacht haben. Eine freiwillige Spendenbox lud alle Gäste ein, einen Beitrag für den guten Zweck zu leisten – unabhängig von Teilnahme oder Konsum. So kam schließlich die erfreuliche Spendensumme von 1.000 Euro zusammen.
Am 1. Juli wurde der symbolische Spendenscheck an das Hospiz Emmaus überreicht. Barbara Klein, Geschäftsführerin und Hospizleitung, nahm die Spende persönlich entgegen und bedankte sich herzlich für die Unterstützung. Zusammen mit Ihrem Kollegen Tobias Munkes und ihren Kolleginnen Natalie Schulz und Iris Kirchen gab sie Einblicke in die Arbeit der Einrichtung: Das Hospiz Emmaus begleitet schwerstkranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg – individuell, mitfühlend und respektvoll. Auch Angehörige werden mit großer Aufmerksamkeit in diesen Prozess eingebunden. Als gemeinnützige Einrichtung ist das Hospiz auf Spenden angewiesen, um diese besondere Form der Betreuung zu ermöglichen.
Das Klinikum freut sich, mit diesem Turnier nicht nur den Zusammenhalt im Haus gestärkt, sondern auch ein Zeichen für Menschlichkeit und Solidarität in der Region gesetzt zu haben.