Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler
66606 St. Wendel
Telefon: | 06851 59 - 01 |
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Telefax: | 06851 70136 |
E-Mail: | info.wnd@marienhaus.de |
Internet: | http://www.mkh-wnd.de |
Pflegerische Leitung; Notfallpflege (DGP)
Pflegerische Leitung; Notfallpflege (DGP)
Zentrale Bettenkoordination / Fallmanagement; Notfallpflege (DKG)
Pflegerischer Koordinator Notfallkonzept; FKP Anästhesie und Intensivmedizin, Rettungssanitäter, Praxisanleiter, ERC-Instruktor (ILS)
Herzlich Willkommen auf den Seiten der Akut- und Notfallmedizin des Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler.
Ein interdisziplinäres, professionelles Team steht 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr in der Zentralen Notaufnahme mit angeschlossener Beobachtungsstation für die Notfallversorgung in unserer Region bereit. Hier behandeln wir Sie mit kleinen Verletzungen, bis hin zu schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Erkrankungen, wie Schlaganfall oder Herzinfarkt. Dabei spielt die medizinische Dringlichkeit bei der Reihenfolge der Patientenversorgung die entscheidende Rolle.
Sollte sich nach der Erstbehandlung herausstellen, dass Sie stationär behandelt werden müssen, so findet die Zentrale Bettenkoordination, die der Notaufnahme angegliedert ist, schnell ein passendes Bett, oder bei planbaren Operationen, den passenden Termin für Sie.
Sollte es während Ihres stationären Aufenthaltes, oder während Sie als Besucher bei uns sind, zu einem medizinischen Notfall kommen, so steht unser innerklinisches Notfallteam mit erfahrenen Ärzten und Pflegekräften der Intensivstation jederzeit für Sie bereit.Wir trainieren in regelmäßigen Abständen unsere interdisziplinären Handlungsabläufe, damit wir in Notfällen schnell und angemessen reagieren können.
Die Akut- und Notfallmedizin hat die organisatorische und medizinische Leitung des Notarztstandortes St. Wendel. Wir besetzen gemeinsam mit Notärzten aus allen Abteilungen das am Krankenhaus stationierte Notarzteinsatzfahrzeug und werden durch erfahrene, externe Notärzte unterstützt.
Unsere Zentrale Notaufnahme (ZNA) soll für Sie modernisiert und erweitert werden, um unsere Handlungsabläufe weiter verbessern zu können. Hierzu planen wir in einem ersten Schritt die Angliederung unserer Beobachtungsstation an die ZNA. Diese befindet sich aktuell mit 6 Betten im Bereich der Intensivstation. Im Rahmen des Umbaus wird sie um eine Spezialstation mit 4 Betten zur Versorgung von Patienten mit akuten Brustschmerzen („chest-pain-unit“) erweitert. In diesem ersten Bauabschnitt sollen auch der Zugang zur ZNA und der Wartebereich neugestaltet, sowie ein gemeinsamer Stützpunkt für Ärzte und Pflegekräfte geschaffen werden. Die Bauarbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen!
Im der zentralen Bettenkoordination wird zeitnah zu Ihrer Ankunft im Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler ein Bett für Sie gesucht.
Hierbei wird berücksichtigt in welcher Fachabteilung Ihre Behandlung erfolgt, bei Zubuchung von Wahlleistungen z. B.: Ein- oder Zweibettunterbringung.
Die zentrale Bettenkoordination ist an 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr bemüht Ihnen einen Platz zur Genesung anzubieten.
Das Notfall-Team der Intensivstation, steht 24/7 mit vollem Einsatz für das Leben bereit. Dabei ist uns Ihre Sicherheit, aber auch für ihre Angehörigen und unsere Mitarbeiter sehr wichtig. Jeder Mitarbeiter wird regelmäßig im Erkennen von Notfallsituationen geschult und leistet adäquate Hilfe bis das alarmierte Notfallteam eintrifft, das aus einem erfahrenen Intensivmediziner sowie zwei Intensivpflegekräften besteht. Wir trainieren regelmäßig nach den aktuellen Leitlinien und Empfehlungen der Fachgesellschaften, um für Sie die bestmögliche Versorgung sicherzustellen.
Laborergebnisse stellen in der modernen Medizin die Grundlage für die Diagnose und somit den Therapieerfolg vieler Erkrankungen. Das Labor im Marienkrankenhaus ist dafür mit innovativer Labortechnik und modernen Analysegeräten ausgestattet. Die EDV-Anbindung sorgt für eine schnelle und sichere Bearbeitung der Proben. So führen in Teil- und Vollzeitbeschäftigung die Mitarbeiter/-innen der Abteilung mehr als 400.000 Analysen jährlich durch. Die Leistungen des Labors stehen mit Hilfe einer edv-gestützten Laborkommunikation den medizinischen Abteilungen ständig zur Verfügung.
Das Analysespektrum des Labors umfasst:
Chefarzt, Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie, Facharzt für spezielle Unfallchirurgie, Weiterbildung für fachgebundene Röntgendiagnostik
Unfallchirurgie und Orthpädie
Privatsprechstunde
Dienstag: 13:00 - 15:00 Uhr
Donnerstag: 13:30 - 15:30 Uhr
Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde
Montag und Donnerstag: 8:30 - 10:00 Uhr
Dienstag, Mittwoch und Freitag: 8:30 - 12:00 Uhr
sowie Montag und Freitag: 13:30 - 15:00 Uhr
Kassenärztliche Sprechstunden:
Montag und Donnerstag: 10:00 - 12:00 Uhr
Fuß-Sprechstunde
Nach Vereinbarung
Knie-Sprechstunde
Nach Vereinbarung
Hand- und Schulter-Sprechstunde
Nach Vereinbarung
Chefarzt, Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie, Facharzt für spezielle Unfallchirurgie, Weiterbildung für fachgebundene Röntgendiagnostik
Leitender Oberarzt, Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Moderne Medizin – stationär und ambulant
Für die chirurgische Versorgung im Marienkrankenhaus St. Wendel sind zwei Fachabteilungen mit insgesamt 63 stationären Betten zuständig:
Die Allgemein- und Visceralchirurgie sowie die Unfallchirurgie und Orthopädie. Das Spektrum der Abteilungen umfasst eine Vielzahl von Behandlungsmethoden auf dem neuesten Stand der chirurgischen Technik.
Die chirurgische Abteilung im Marienkrankenhaus St. Wendel ist im Rahmen des Behandlungsauftrages der Grund- und Regelversorgung verantwortlich und zuständig für die stationäre Diagnostik und Therapie.
Zusätzlich werden Operationen, die ambulant durchgeführt werden können, in der angeschlossenen chirurgischen Ambulanz geplant und vorbereitet. Ambulante Behandlung erfolgt auch bei Unfallverletzten und chirurgischen Notfällen. Außerdem bieten wir Spezialsprechstunden an.
Die Chirurgie verfügt über 4 Betten auf der Intensivstation. Durch die kollegiale Zusammenarbeit mit den übrigen Fachabteilungen sowie mit den niedergelassenen Kollegen, durch die den Menschen zugewandte, möglichst individuelle Betreuung wollen wir unseren Patienten eine optimale Behandlung zu ihrer baldigen Genesung zukommen lassen.
Unfallchirurgie und Orthopädie
Im Rahmen der Unfallchirurgie behandelt die Fachabteilung Patienten mit Unfallverletzungen und insbesondere - als Mitglied des Traumanetzwerkes im Saarland - Schwerstverletzte. Darüber hinaus ist die Abteilung für das Verletztenartenverfahren der Berufsgenossenschaften zugelassen. Das orthopädische Behandlungsspektrum konzentriert sich auf Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates.
Chirurgische und rehabilitative Therapie Hand in Hand
Zu den modernen Therapieverfahren der Fachabteilung gehören u.a. die Osteosynthese (Versorgung von Knochenverletzungen mit Implantaten) sowie arthroskopische Operationen der Gelenke (Gelenkspiegelung). In die Gesamtversorgung sind die angeschlossenen Abteilungen für physikalische und physiotherapeutische Behandlungeng eingebunden, die das gesamte rehabilitative Maßnahmenspektrum abdecken. Meniscusoperationen, rekonstruktive Eingriffe am Gelenkknorpel und Kreuzbandersatzplastiken gehören genauso zu den Standardeingriffen des Bereichs, wie rekonstruktive Eingriffe an der Schulter, Gelenkersatz und Fußchirurgie.
Unfallchirurgie
Das Spektrum der Unfallchirurgie zielt auf die Wiederherstellung der normalen Funktion und Beweglichkeit bei Unfallverletzungen:
Orthopädie
Die Therapieverfahren werden in der Traumatologie wie auch bei chronischen Knochen-, Gelenk- und Weichteilerkrankungen eingesetzt:
In den Einzeltherapien werden die Patienten je nach Belastbarkeit individuell betreut.
Wiederherstellung und Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit, Körpergefühl, Koordination, Sturzprophylaxe. Als psychosoziales Ziel, soziale Integration und Verbesserung der sozialen Interaktion. Vermittlung von Bewegungsfreude.
Von Knochenbrüchen bis zu Gewebeveränderungen, fast alle medizinischen Fachdisziplinen nutzen die bildgebenden Verfahren der Radiologie für diagnostische Zwecke. Die Röntgenabteilung des Marienkrankenhauses führt alle Röntgenaufnahmen im stationären und ambulanten Bereich durch. Mehr als 50.000 Aufnahmen werden jährlich in der Abteilung gemacht. Darüber hinaus werden Leistungen von niedergelassenen Ärzten sowie der dem Krankenhaus angeschlossenen radiologischen Praxis in Anspruch genommen. Mit einer Lungenfunktionsabteilung steht ein weiterer Leistungsbereich zur Verfügung.
Ausstattung und Leistungsspektrum der radiologischen Abteilung umfassen:
Nach Inkrafttreten des saarländischen Rettungsdienstes zum 01.01.1976 hat der DRK-Kreisverband St. Wendel seit dem Jahre 1988 seinen Standort am Marienkrankenhaus „Am Hirschberg“.
In enger Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus stehen hauptamtliche und ehrenamtliche Rettungssanitäter sowie Zivildienstleistende rund um die Uhr zur Verfügung. Sehr gut ausgestattete Rettungswagen und ein schneller Notarzt-Einsatzwagen stehen bereit.
Alle Ärzte verfügen über eine besondere notfallmedizinische Ausbildung. Leitender Notfallarzt ist der Chefarzt der Anästhesieabteilung des Marienkrankenhauses St. Wendel.
Die in den Räumen des Krankenhauses angesiedelte Radiologische Praxis führt schwerpunktmäßig alle gängigen kernspintomographischen und computertomographischen Untersuchungen für stationäre und ambulante Patienten durch.
Darüber hinaus werden für ambulante Patienten auch konventionelle Röntgenuntersuchungen sowie Mammographien durchgeführt.
Die Praxis ist zertifiziertes Mitglied des Brustzentrums des Marienkrankenhauses.
Chefärztin; Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztin für Neurologie, Deeskalationstrainerin
nach Vereinbarung
Psychiatrische Institutsambulanz
Montag und Mittwoch: 8:30 – 15:00 Uhr
Dienstag und Donnerstag: 8:30 – 16:30 Uhr
Freitag: 8:30 – 12:15 Uhr
Tagesklinik
Tel.: 06851 / 59 – 2850
Institutsambulanz
Tel.: 06851 / 59 – 2512
Fax: 06851 / 59 – 2555
Chefärztin; Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztin für Neurologie, Deeskalationstrainerin
Leitender Oberarzt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Zur Behandlung seelischer Erkrankungen verfügt das Marienkrankenhaus St. Wendel über 57 stationäre Betten, verteilt auf drei Stationen, 20 tagesklinische Behandlungsplätze und eine Institutsambulanz.
Gemeindenahe, offene Psychiatrie
Die Psychiatrie und Psychotherapie des Marienkrankenhauses ist für die wohnortnahe stationäre und teilstationäre Behandlung psychisch kranker Erwachsener im Landkreis St. Wendel zuständig. Es besteht ein Versorgungsauftrag.
Alle Stationen werden offen geführt. Großzügige 2-Bett-Zimmer mit Dusche und WC sind Standard. Darüber hinaus stehen auf jeder Station auch einige Einzelzimmer zur Verfügung.
Es besteht eine gute und enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten, psychologischen Psychotherapeuten, Beratungsstellen, komplementären Einrichtungen und Selbsthilfegruppen.
Das Leistungsspektrum umfasst die Diagnostik und Therapie aller Arten psychischer Erkrankungen.
Versorgungsschwerpunkte sind:
Alle erforderlichen diagnostischen Möglichkeiten, insbesondere auch neuropsychologische und neurophysiologische Verfahren, sind vorhanden.
Therapieverfahren
Ein multiprofessionelles Team (Ärzte, Psychologen, Pflegedienst, Therapeuten, Sozialdienst, Seelsorge) gewährleistet ein vielfältiges therapeutisches Angebot:
Für jeden Patienten wird nach den aktuellen Erkenntnissen der psychiatrischen und psychotherapeutischen Forschung ein individuelles Behandlungskonzept erstellt.
Ziel der Physiotherapie (Krankengymnastik) ist es, Störungen der Körperfunktionen zu beseitigen, Fehlentwicklungen zu korrigieren und Heilungsprozesse zu fördern. Dabei richtet sich die Therapie gezielt an das Bewegungssystem, wobei Stoffwechsel, Schmerz, Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Koordination nachhaltig beeinflusst werden. Die Physiotherapie ist am Marienkrankenhaus in alle medizinischen Fachbereiche eingebunden. Behandelt werden sowohl neurologische und internistische Krankheitsbilder, als auch Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie psychische und psychomotorische Störungen.
Nach einer stationären Behandlung bietet die angeschlossene Physiotherapiepraxis (www.physio-thiel-kempf.de) die Möglichkeit der ambulanten Weiterbehandlung.
Das Therapeutenteam betreut sowohl Patienten aus dem Akutkrankenhaus (Chirurgie, Neurologie, Akutgeriatrie, Gynäkologie, Innere-, Intensiv- und Palliativmedizin) sowie Patienten der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.
Alle Therapeuten und Therapeutinnen verfügen über eine langjährige Berufserfahrung in Manueller Lymphdrainage und stehen insbesondere Patientinnen mit operiertem Mammakarzinom mit Therapie, Beratung und Information zur Seite.
nach Vereinbarung
Kontakt
Palliativarzt
(Beratung und Vereinbarung von Aufnahmeterminen)
Tel.: 06851 / 59 – 2001
E-Mail: palliativ.wnd(at)marienhaus.de
Stationszimmer Palliative Care Unit
Tel.: 06851 / 59 – 2101
Fachärztin für Allgemeinmedizin
Auf der Palliativstation (Palliative Care Unit) werden Patienten im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung nach einem ganzheitlichen Konzept behandelt. Die Hauptziele hierbei sind die Verbesserung der Lebensqualität durch eine individuelle Betreuung und die Linderung der häufig sehr quälenden Symptome. Dabei werden die psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse und die daraus resultierenden Sorgen und Wünsche genauso berücksichtigt wie die körperlichen Probleme.
Würdevolles Leben bis zuletzt
Dem Patienten soll ein würdevolles Leben bis zuletzt unter Wahrung seiner Autonomie und ein würdevolles Sterben ermöglicht werden. Sterben wird als wichtiger Teil des Lebens, als eine Zeit, die weder verkürzt noch künstlich verlängert werden soll, betrachtet.
Für diese Aufgaben arbeitet ein speziell qualifiziertes Behandlungsteam aus Ärzten, Mitarbeitern der Pflege, Sozialarbeitern, Seelsorgern, Therapeuten und ehrenamtlichen Helfern Hand in Hand. Fester Bestandteil des ganzheitlichen Konzepts ist auch die Einbindung der Angehörigen in die Betreuung. Die Kooperation mit den anderen Fachabteilungen im Krankenhaus und ein palliativmedizinischer Konsiliardienst ergänzen das Behandlungsspektrum.
Auch für die Zeit nach der Entlassung wird die weitere palliativmedizinische Betreuung in Zusammenarbeit mit Hausärzten und Hospiz- bzw. Palliativeinrichtungen, wie dem Hospiz Emmaus am Marienkrankenhaus St. Wendel, gewährleistet.
Gerne können Sie unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen.
Spendenkonto:
Marienkrankenhaus St. Wendel, Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE42370205000001240200
Wichig! Bitte bei Betreff - Spende für Palliativstation - angeben.
Die Aufnahme auf die Palliativstation erfolgt, wenn keine ausreichende Symptomkontrolle im ambulanten Bereich oder im Pflegeheim möglich ist und eine stationäre Krankenhausbehandlung erforderlich wird. Im Anschluss an den stationären Aufenthalt wird eine Entlassung ins häusliche Umfeld angestrebt, mit entsprechenden Unterstützungsangeboten oder, falls erforderlich, eine weitere stationäre Versorgung organisiert.
Zu den auf der Palliativstation zu behandelnden Erkrankungen gehören:
Folgende Symptome können unter anderem eine stationäre Palliativbehandlung erforderlich machen:
Die komfortabel eingerichteten Räume der Palliativstation sorgen für ein persönliches Umfeld:
Die logopädische Arbeit am Marienkrankenhaus St. Wendel umfasst die Behandlung von Atem-, Sprech-, Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen organischer und funktioneller Ursache. Ziel ist der logopädischen Therapie ist die Wiederherstellung bzw. Verbesserung gestörter oder verloren gegangener Fähigkeiten.
Die Logopädie wird idR direkt nach der ärztlichen Diagnosestellung in die medizinische Versorgung eingebunden. Die logopädische Behandlung beginnt schon auf der Stroke Unit, der Intensivstation oder der Akutgeriatrie und begleitet den Patienten während seines gesamten stationären Aufenthaltes.
Chefarzt, Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Kardiologie und Angiologie, Zusatzbezeichnung: Interventionelle Kardiologie (DGK), Spezielle Rhythmologie (DGK), Herzinsuffizienz (DGK)
Sekretariat Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Patrick Müller-Best
Sekretariat Sektionsleiter Roman Burlaka
Privatambulanz nach Vereinbarung
Chefarzt, Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Kardiologie und Angiologie, Zusatzbezeichnung: Interventionelle Kardiologie (DGK), Spezielle Rhythmologie (DGK), Herzinsuffizienz (DGK)
Sektionsleiter, Facharzt für Innere Medizin; Schwerpunkt Gastroenterologie;
Oberarzt, Leiter Herzkatheterlabor; Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Leitender Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin; Zusatzbez.: Notfallmedizin, Ltd. Notarzt im Kreis Kaiserslautern
Oberärztin, Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie
Oberärztin, Fachärztin für Innere Medizin; Zusatzbez. Notfallmedizin
Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin
Funktionsoberärztin, Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie; Zusatzbezeichnung: Palliativmedizin
Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin; Zusatzbez.: Notfallmedizin
Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Gastroenterologie; Zusatzbezeichnung: Notfallmedizin, Laborarzt
Die Klinik für Innere Medizin wird seit dem 1. Januar 2020 von Priv.-Doz. Dr. Patrick Müller-Best geleitet.
In der Klinik werden Krankheiten der inneren Organe und des Stoffwechsels behandelt. Dazu gehören Erkrankungen von Herz und Kreislauf, der Lungen, der Verdauungsorgane und Nieren sowie Stoffwechselstörungen, lebensbedrohliche Notfallerkrankungen und Tumorleiden.
Moderne Diagnose- und Therapieverfahren
Die Intensivstation ist speziell für eine umfassende Betreuung von Patienten mit lebensbedrohlichen und schweren Erkrankungen ausgestattet. Wichtiger Teil der Inneren Medizin ist auch die ambulante Endoskopie, in der alle modernen endoskopischen Diagnose- und Therapieverfahren durchgeführt werden.
Interdisziplinär für das Wohl der Patienten
Die internistische Abteilung leistet die Grund- und Regelversorgung für das gesamte Einzugsgebiet des Marienhaus Klinikums St. Wendel-Ottweiler. Entsprechend des breiten Behandlungsspektrums arbeiten spezialisierte Ärzte der verschiedenen Fachrichtungen Hand in Hand. Kooperationen mit weiteren Kliniken ergänzen das Spektrum, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten. Zu den Kooperationspartnern gehören das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis, die Marienhausklinik St. Josef Kohlhof, das Universitätsklinikum Homburg und die SHG-Kliniken Völklingen.
Zur modernen Therapie und Diagnostik bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie zum Beispiel koronarer Herzkrankheit, Herzinfarkt, Erkrankungen der Herzklappen oder Bluthochdruck, gehören:
Für die Notfallbehandlung schwerkranker Patienten, z. B. mit Herz-Kreislaufversagen, Sepsis, schwerer Lungenentzündung u. ä., leistet die Innere Medizin in Zusammenarbeit mit der Anästhesiologie auf der interdisziplinären Intensivstation:
Zum Spektrum der Abteilung für Innere Medizin gehört die Abklärung und Therapie von Erkrankungen hormonproduzierender Organe, wie Schilddrüse, Nebenniere z. B. bei Bluthochdruck. Patienten mit Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus erhalten die optimale Behandlung durch:
- Konventionelle Sonographie von
- Duplexsonographie abdomineller Gefäße
- Kontrastmittel-Sonographie von Leber und Pankreas
- Sonographisch gesteuerte Organpunktionen von Leber, Pankreas, Lymphknoten, Schilddrüse, Pleura
- Sonographische gesteuerte Drainagen, z. B. bei Abszessen
Bei der Behandlung organischer Leiden, wie z. B. chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Gallenwegsentzündungen oder Magengeschwüren, umfassen die Behandlungsschwerpunkte:
Ösophago-Gastro-Duodenoskopie:
Ileo-Koloskopie:
ERCP (endoskopische retrogarde Cholangio- Pankreatikographie):
Endosonographie:
Kapselendoskopie (Video-Kapsel-Endoskopie):
PTCD (perkutane transhepatische Choledochus-Drainage)
H2-Atemtest
Pulmonologie
Knochenmarkpunktion
Staging sowie Vor- und Nachsorge von Tumorerkrankungen
Die Endoskopieabteilung des Marienhaus Klinikums St. Wendel-Ottweiler ist für alle modernen endoskopisch-diagnostischen Verfahren, die an den inneren Organen durchgeführt werden, ausgestattet. Neueste Videotechnik ermöglicht zusätzlich therapeutische Eingriffe. Die endoskopische Diagnose und Therapie wird von den Fachabteilungen Innere Medizin und Chirurgie durchgeführt.
Schwerpunkte des Angebots sind:
Kommissarische Leitung; Ltd. Oberarzt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Facharzt für Chirurgie; Zusatzbez.: spezielle Unfallchirurgie, Schwerpunkt Viszeralchirurgie
Sprechstunden nach telefonischer Vereinbahrung
Kommissarische Leitung; Ltd. Oberarzt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Facharzt für Chirurgie; Zusatzbez.: spezielle Unfallchirurgie, Schwerpunkt Viszeralchirurgie
Oberarzt, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Chirurgie, Notfallmedizin
Oberarzt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Oberarzt, Facharzt für Unfallchirurgie und Chirurgie
Im Zuge der Ausweisung der Marienhausklinik Ottweiler als Coronstandort sind die dortige Klinik für Orthopädie und das Zertifizierte Endoprothetikzentrum nach St. Wendel umgezogen. Hier werden seit März 2020 alle bisher in Ottweiler erbrachten chirurgisch-orthopädischen Leistungen durchgeführt.
Die Klinik für Orthopädie bildet gemeinsam mit der Unfallchirurgie, dem Zentrum für Unfallchirurgie im Alter (ZUA) und der konservativen Orthopädie 'das muskuloskelettale Zentrum' St. Wendel.
Unsere Abteilung für Orthopädie ist spezialisiert auf die operative und konservative Therapie von Erkrankungen und Verletzungen des gesamten Stütz- und Bewegungsapparates. Wir behandeln und versorgen unsere Patientinnen und Patienten auf höchstem medizinischem Niveau unter Berücksichtigung ihrer ganz persönlichen Bedürfnisse. Unser ärztliches, pflegerisches und therapeutisches Team stellt sie in den Mittelpunkt unseres ständigen Bemühens um ihre Genesung.
Wir führen alle gängigen orthopädischen Operationsverfahren einschließlich mikrochirurgischer und minimal-invasiver Operationsverfahren durch.
In unserem Endoprothetikzentrum (EPZ) versorgen wir jährlich eine konstant hohe Zahl von Patientinnen und Patienten mit Hüft- bzw. Knieendoprothesen.
Die Abteilung für Physiotherapie ist eng in die Gesamtversorgung eingebunden. Sie unterstützt unsere Patientinnen und Patienten dabei, nach einer Operation wieder schnell mobil zu werden und ergänzt unsere konservativen Therapiemaßnahmen durch ein vielfältiges Angebot physikalischer und physiotherapeutischer Behandlungen.
Unsere Leistungen auf einen Blick:
Chefarzt, Ärztlicher Direktor im Kollegialsystem, Facharzt für Neurologie; Schwerpunkt: Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin
Montag - Donnerstag: 07:30 - 16:00 Uhr
Freitag: 07:30 - 15:00 Uhr
Privatsprechstunde nach telefonischer Vereinbarung.
Chefarzt, Ärztlicher Direktor im Kollegialsystem, Facharzt für Neurologie; Schwerpunkt: Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin
Ltd. Oberarzt, Sektionsleiter Stroke Unit, Facharzt für Neurologie
Oberarzt, Facharzt für Neurologie; Zusatzbezeichnung: Intensivmedizin
Oberarzt, Facharzt für Neurologie
Funktionsoberärztin
Oberarzt, Facharzt für Neurologie
Sehr geehrte Patientinnen, sehr geehrte Patienten, sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen, sehr geehrte Besucher.
Herzlich Willkommen auf der Homepage der neurologischen Klinik am Marienkrankenhaus St. Wendel.
Mein Team und ich freuen uns über Ihr Interesse an unserem Haus.
In der Klinik für Neurologie behandeln wir alle Erkrankungen, bei denen Nervenstrukturen beeinträchtigt sind. Dies kann Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der peripheren Nerven, der Muskeln und des Bewegungsapparates betreffen.
Schwerpunkte der Klinik umfassen die Akutbehandlung des Schlaganfalls, die Diagnostik und Behandlung der Parkinson-Erkrankung sowie anderer Bewegungsstörungen, wie z. B. das Restless-Legs-Syndrom (RLS). Ferner behandeln wir akute und chronische Entzündungen des Nervensystems (Multiple Sklerose, Borreliose und andere), aber auch die Behandlung von Epilepsien, akuten und chronischen Schmerzerkrankungen (z. B. Kopfschmerzen und Bandscheibenerkrankungen), Schwindel, Demenz-Erkrankung, Polyneuropathien und neuromuskuläre Erkrankungen (z. B. Myasthenien und Myopathie) gehören zu unseren Aufgabenbereichen. Für schwerstkranke Patienten die an neurologischen Erkrankungen leiden, steht eine interdisziplinäre Intensivstation zur Verfügung, auf der intensivpflichtige Patientinnen und Patienten mit den modernsten Mitteln der Intensivmedizin betreut werden.
Die Etablierung der Klinik für Neurologie mit zertifizierter Stroke Unit – gemäß des Landeskrankenhausplanes des Saarlandes mit zunächst 20 Betten, davon 5 Betten Stroke-Unit, ist ein weiterer, wesentlicher Schritt für eine regionale Versorgung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen und für Schlaganfallpatienten. Ab 2020 wird die Abteilung mit 30 Betten, davon 5 Betten Stroke Unit, geführt werden.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ihr
Dr. med. Robert Liszka
Chefarzt der Klinik
Neurologische Erkrankung
Das Fachgebiet der Neurologie umfasst sämtliche organische Nervenleiden, d. h. Krankheiten des peripheren und zentralen Nervensystems und Muskelerkrankungen.
Das medizinische Leistungsspektrum der neurologischen Klinik umfasst die Diagnostik und Therapie sämtlicher neurologischer Erkrankungen, hierzu zählen insbesondere:
Für die Behandlung steht unsere moderne Schlaganfallspezialstation (Stroke Unit), mit 6 Monitor überwachten Behandlungsbetten zur Verfügung. Auf der Stroke Unit werden die Patientinnen und Patienten durch ein spezialisiertes multidisziplinäres Team bestehend aus Ärzten und Ärztinnen, Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Sozialarbeitern betreut.
Die Stroke Unit ist durch die deutsche Schlaganfallgesellschaft bereits zweimalig zertifiziert worden. So ist sichergestellt, dass alle Patientinnen und Patienten immer nach den neuesten wissenschaftlichen Kenntnissen behandelt werden.
Eine besondere Spezialisierung unserer Klinik liegt in der Behandlung von Patienten mit neurologischen Bewegungsstörungen, insbesondere von Patienten mit typischen und atypischen Parkinson-Syndrom.
Wir sind Mitglied im Kompetenznetz Parkinson (www.kompetenznetz-parkinson.de).
Für Parkinsonpatienten bieten wir alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren an bis hin zur intensivierten Parkinsontherapie mit Pumpentherapie, mit Apomorphin oder Duodopa. Ferner erfolgt die Indikationsstellung und Nachbehandlung von Patienten mit Tiefenhirnstimulation.
Wir bieten die multimodale Komplexbehandlung bei Morbus Parkinson an. Die Patientinnen und Patienten werden von einem Team unter fachärztlicher Behandlungsleitung über wenigstens 14 Behandlungstage intensiv therapiert. Wöchentlich findet eine Teambesprechung mit entsprechender Dokumentation bisheriger Behandlungsergebnisse und Behandlungsziele statt. Neben der medizinischen Therapie erfolgen zusätzlich Therapien in mindestens drei weiteren Bereichen (Physiotherapie/Physikalische Therapie, Ergotherapie, Logotherapie, Neuropsychologie bzw. Psychotherapie). Die Patientinnen und Patienten erhalten tägliche Therapieeinheiten die wöchentlich mindesten 7,5 Stunden umfassen.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer neurologischen Klinik liegt auf der Behandlung von Patienten mit neurogeriatrischen Erkrankungen wie Schlaganfallnachsorge, Gangstörungen und Demenzerkrankung. Wir bieten die multimodale frührehabitative geriatrische Komplexbehandlung bei neurogeriatrischen Patienten in Zusammenarbeit mit der Akutklinik im Hause an. Die Patientinnen und Patienten werden von einem Team unter geriatrischer Behandlungsleitung (Chefarzt Dr. Robert Liszka) über wenigstens 14 Behandlungstage intensiviert therapiert. Wöchentlich finden auch hier Teambesprechungen mit entsprechender Dokumentation bisheriger Behandlungsergebnisse und Behandlungsziele statt. Neben der medizinischen Therapie erfolgen zusätzlich Therapien in mindestens drei weiteren Bereichen (Physiotherapie/Physikalische Therapie, Ergotherapie, Logotherapie, Neuropsychologie bzw. Psychotherapie). Die Patientinnen und Patientinn erhalten tägliche Therapieeinheiten die wöchentlich mindestens 5 Stunden umfassen.
Chefarzt; Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe; Schwerpunkt: Spezielle Geburtshilfe, Perinatologie
Privatsprechstunde Chefarzt Dr. Hakim Bahdo:
Dienstag: nachmittags nach Vereinbahrung
Mittwoch: 11:00 Uhr - 14:00 Uhr
Sprechstunde Oberärztin Dr. Anke Bleimehl:
Montag: 10:30 Uhr - 15:00 Uhr
Dienstag: 11:00 Uhr – 13:00 Uhr
Mittwoch: nachmittags nach Vereinbarung
Donnerstag: nach Vereinbarung
Freitag: 11:00 Uhr - 12:30 Uhr, anschließend nur nach Vereinbarung
Stillambulanz und Babysprechstunde
Täglich: 07:00 Uhr - 14:30 Uhr
Infoabende für werdende Eltern
Termin-Auskunft: 06851 59 - 1288
Kontakt
Hebammengemeinschaft Zauberhaft
Kreißsaal (Terminauskunft Kreißsaalführung, Schwangerschaftsgymnastik, Geburtsvorbereitung, Säuglingspflegekurs, Babymassage und Nachsorge)
Tel.: 06851 / 59 – 1283
Kinderzimmer (Terminauskunft Babysprechstunde)
Tel.: 06851 / 59 – 1280
Stillhotline (24 Stunden) Tel.: 06851 / 59 – 1280
Chefarzt; Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe; Schwerpunkt: Spezielle Geburtshilfe, Perinatologie
Sektionsleitung Brustzentrum, Ltd. Oberärztin; Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Oberarzt; Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Funktionsoberärztin
Assistenzarzt
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Assistenzärztin
Assistenzärztin
Assistenzärztin
Die Hauptfachabteilung Gynäkologie und Geburtshilfe des Marienhaus Klinikums St. Wendel-Ottweiler unterteilt sich in drei Schwerpunktbereiche:
Die Gynäkologie, die Geburtshilfe und das zertifizierte Brustzentrum.
Die engagierten Mitarbeiter – Fachärzte, Pflegepersonal, Kinderkrankenschwestern, Beleghebammen und Kreißsaalschwestern– sorgen für eine patienten- und familienorientierte Atmosphäre und die Behandlung erfolgt nach modernstem medizinischen Stand.
Über das therapeutische Angebot hinaus bietet die Geburtshilfe außerdem regelmäßige Informationsabende an.
Diagnose und Therapie bei Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane sind der Schwerpunkt der Gynäkologie. Dies umfasst gynäkologische Operationen, Behandlung von Hormonstörungen und Blasenschwäche sowie Eingriffe bei bösartigen Erkrankungen der Genitalorgane oder ästhetisch-plastische Operationen der weiblichen Brust. Dabei wird, wenn möglich, auf ambulante und schonende minimal-invasive Techniken zurückgegriffen.
Behandlungsspektrum
Die Gynäkologie am Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler bietet das gesamte Spektrum von Diagnose und Therapie gynäkologischer Erkrankungen:
Vom Beginn der Schwangerschaft über die Entbindung bis zur Betreuung von Mutter und Kind in den ersten Lebenstagen bietet die Geburtshilfe ein familienorientiertes Gesamtkonzept, das sich ganz den Bedürfnissen und Wünschen der werdenden Eltern orientiert.
Vor der Geburt
(*) Infoabende, Geburtsvorbereitungskurse und ein versiertes Hebammen- und Ärzteteam geben den werdenden Eltern Sicherheit während der Schwangerschaft. Die medizinische Betreuung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem niedergelassenen Arzt und bietet die gesamte Bandbreite der vorgeburtlichen Diagnostik.
Die Geburt
Eine familiäre und persönliche Atmosphäre bieten die Kreißsäle. Die Möglichkeit verschiedener Entbindungspositionen trägt zu einem positiven Geburtserlebnis bei. Sollte ein Kaiserschnitt nötig sein, steht jederzeit ein Operationssaal zur Verfügung. Homöopathie, Akkupunktur oder eine rückenmarksnahe Schmerzausschaltung: Auf Wunsch ist die Schmerzbehandlung fester Part der Geburt.
Nach der Geburt
Für die Betreuung von Mutter und Kind nach der Geburt bietet die Mutter-Kind-Station eine persönliche und behagliche Atmosphäre. Ganz individuell erfolgt die Versorgung des Neugeborenen durch das Pflegepersonal oder auch hauptsächlich durch die Mutter selbst.
Rund um die Uhr unterstützen und beraten die Kinderkrankenschwestern auf der Neugeborenenstation. Stillberatung, Babysprechstunde und selbstverständlich kinderärztliche Vorsorgeuntersuchungen sind weitere Angebote in diesem Bereich.
Gesund und fit nach der Entbindung: Rückbildungsgymnastik wird auf den Zimmern, aber auch in Kursen nach der Entlassung angeboten. Für die neuen Erdenbürger fördern auf Wunsch Babymassage die körperliche und seelische Entwicklung. Zu guter letzt reicht das Angebot bis über die Entlassung hinaus: Das Hebammenteam sichert auch im Wochenbett die Nachsorge von Mutter und Kind.
Behandlungsspektrum
(*) Geburtsvorbereitung
Für die Geburtsvorbereitung bietet die Geburtshilfe Betreuung, Diagnostik und Information:
Die Geburt
Für die individuelle und harmonische Entbindung ist die Fachabteilung umfassend ausgestattet:
Nach der Geburt
Das familiennahe Leistungsspektrum der Geburtshilfe reicht bis weit nach der Entbindung:
Chefarzt, Ärztlicher Direktor im Kollegialsystem, Facharzt für Neurologie; Schwerpunkt: Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin
Chefarzt, Ärztlicher Direktor im Kollegialsystem, Facharzt für Neurologie; Schwerpunkt: Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin
Sektionsleitung Zentrum für Altersmedizin, Ltd. Oberärztin; Fachärztin für Innere Medizin, Geriaterin und Palliativmedizin
Oberarzt der Klinik für Akutgeriatrie und Neurologie, Facharzt für Neurologie
Obwohl die Fachklinik für geriatrische Rehabilitation am Marienkrankenhaus St. Wendel zum 30. Juni 2017 geschlossen wurde, werden wir uns im Marienkrankenhaus St. Wendel auch weiterhin für unsere älteren Patienten engagieren. Schon vor über einem Jahr wurde die Akutgeriatrie als Hauptfachabteilung des Krankenhauses etabliert. Eingebunden in ein Zentrum für Altersmedizin führen wir in dieser Abteilung akutmedizinische Behandlungen ganzheitlich fort und ergänzen sie durch Frührehabilitation, damit auch ältere Patienten von den Erfolgen der spezialisierten Medizin profitieren können.
Natürlich steht die Abteilung nicht nur Patienten offen, die von anderen Krankenhäusern eingewiesen werden. Auch Hausärzte oder niedergelassene Fachärzte können direkt einweisen. Aufgrund der begrenzten Bettenzahl sollte jedoch eine vorherige telefonische Rücksprache erfolgen.
Die Menschen werden immer älter. Das ist eine gute Entwicklung. Natürlich erhoffen wir uns auch im hohen Alter eine weiterhin gute medizinische Versorgung. Patienten können auch mit 80 Jahren noch erfolgreich operiert werden, erhalten eine neue Hüfte, Bypässe an den Herzkranzgefäßen oder überstehen eine schwere Lungenentzündung oder Herzschwäche durch geeignete intensivmedizinische Behandlungen und vieles mehr.
Am Ende dieser Behandlungen sind die Patienten jedoch oft medizinisch und funktionell noch sehr instabil. Oder die Patienten sind zu Hause, werden aber durch akute oder sich verschlechternde chronische Erkrankungen von Herz, Lunge, Niere, Knochen, Muskulatur, Gehirn usw. immer instabiler und unselbständiger. In beiden Fällen bedürfen sie schließlich nach Einschätzung des Arztes einer akutmedizinischen, ganzheitlich orientierten Diagnostik und Therapie.
Jetzt ist die Akutgeriatrie gefordert: Ärzte stabilisieren den Zustand der Patienten, behandeln das Delir, sorgen dafür, dass überflüssiges Wasser aus dem Körper ausgeschieden wird oder diagnostizieren und behandeln Infektionen oder Rhythmusstörungen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Während der akutmedizinischen Behandlung erhalten viele Patienten frührehabilitative Therapien in der aktivierend-therapeutischen Pflege, Ergotherapie, Logopädie, Physikalischen Therapie, Physiotherapie und Psychologie. Selbstverständlich engagieren sich auch Seelsorge und Sozialdienst. Dadurch können auch ältere Patienten wieder stabilisiert nach Hause zurückkehren.
Die Patienten
Die Einweisung
Die Aufnahme
Der Weg zu unserer Station
Unser Zentrum für Altersmedizin befindet sich im Gebäude der ehemaligen Rehaklinik, Am Hirschberg 1b. Zur Station G3 gehen Sie entweder über den Haupteingang des Zentrums für Altersmedizin und dann in den 3. Stock oder Sie gehen durch den Haupteingang des Marienkrankenhauses und dann über die Glasbrücke.
Die Station ist mit großen Ein- und Zweibettzimmern, mit behindertengerechten Nasszellen, modernen, vielfach elektrisch verstellbaren Betten, Schwesternnotruf, Telefon usw. ausgestattet. In jedem Zimmer ist ein Fernseher.
Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns einfach an. Wir helfen Ihnen gerne weiter:
Telefonzentrale
Tel.: 06851 59-01
Koordination, Aufnahme, Unterlagen zusenden
Chefarztsekretariat: Tel.: 06851 59-2001
Fax:06851 59-2200
Fragen zu Patienten
Station G3: Tel.: 06851 59-2310
Ergotherapie beruht auf medizinischer und sozialwissenschaftlicher Grundlage. Sie kommt bei Menschen jeden Alters mit motorisch-funktionellen, sensomotorisch-perzeptiven, neuropsychologischen und/oder psychosozialen Störungen zum Einsatz.
Die Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist die Stärkung des Patienten/der Patientin in alltäglichen Bereichen wie Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen. (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.)
Ambulante Koloskopie:
Montag - Donnerstag: 14:00 Uhr - 15:00 Uhr.
Wir bitten um telefonische Anmeldung: 06851 59-1308 oder 06851 59-1244.
Eine Überweisung zur Koloskopie vom Hausarzt ist erforderlich.
Sonstige ambulante endoskopische Eingriffe außerhalb der Privatambulanz sind leider nicht möglich. In Ausnahmefällen kann bei entsprechender medizinischer Indikation nach Rücksprache durch den Hausarzt eine Terminvergabe erfolgen.
Die Endoskopieabteilung des Marienkrankenhauses ist für alle modernen endoskopisch-diagnostischen Verfahren, die an den inneren Organen durchgeführt werden, ausgestattet. Neuste Videotechnik ermöglicht zusätzlich therapeutische Eingriffe. Die endoskopische Diagnose und Therapie wird von den Fachabteilungen Innere Medizin und Chirurgie durchgeführt.
Schwerpunkte des Angebots sind:
Die in den Räumen des Krankenhauses angesiedelte Radiologische Praxis führt schwerpunktmäßig alle gängigen kernspintomographischen und computertomographischen Untersuchungen für stationäre und ambulante Patienten durch.
Darüber hinaus werden für ambulante Patienten auch konventionelle Röntgenuntersuchungen sowie Mammographien durchgeführt.
Die Praxis ist zertifiziertes Mitglied des Brustzentrums des Marienkrankenhauses.
Diabetesberaterin DDG
Diabetesassistentin DDG
Die Ernährung spielt eine wesentliche Rolle bei einer Vielzahl von Erkrankungen. Das Einhalten einer bestimmten Diät oder die Beachtung spezieller Ernährungsrichtlinien können wesentliche Einflüsse auf Therapieerfolg und Wohlbefinden des Patienten haben. Die Abteilung Diabetes- und Ernährungsberatung stellt alle wichtigen Informationen in diesem Bereich zur Verfügung und bietet ein detailliertes Schulungs- und Beratungsangebot an. Dieses wird von einer Diabetesberaterin und einer Diabetesassistentin durchgeführt. Beide sind auch ausgebildete Diätassistentinnen.
Das Schulungsteam unterstützt die Menschen mit Diabetes mellitus im Leben mit der chronischen Erkrankung und trägt damit wesentlich zum Therapieerfolg bei.
Im Einzelnen umfasst die Diabetesberatung:
Ernährungsberatungen wird bei einer Vielzahl von Erkrankungen durchgeführt:
Ernährungsberatungen und Diabetesschulungen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt.
Durchführung von H²-Atemtests zur Feststellung von:
Chefarzt, Ärztlicher Direktor im Kollegialsystem, Facharzt für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnungen: spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Schmerztherapie, Notfallmedizin, ärztliches Qualitätsmanagement
nach Vereinbarung
Chefarzt, Ärztlicher Direktor im Kollegialsystem, Facharzt für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnungen: spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Schmerztherapie, Notfallmedizin, ärztliches Qualitätsmanagement
Ltd. Oberarzt, Facharzt für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnungen: spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin;
Oberärztin, Fachärztin für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnungen: spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin
Oberarzt, Facharzt für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnungen: spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin;
Oberärztin, Fachärztin für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnung: spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin
Oberarzt, Facharzt für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnungen: spezielle Intensivmedizin, spezielle Schmerztherapie, Ohrakupunktur, Notfallmedizin;
Oberarzt, Facharzt für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnungen: spezielle Schmerztherapie, Notfallmedizin, Praktischer Arzt in der Allgemeinmedizin;
Oberärztin; Fachärztin für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnung: Intensivmedizin, Notfallmedizin
Oberärztin; Fachärztin für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnung: spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin, spezielle Schmerztherapie;
Oberärztin; Fachärztin für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnung: spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin
Die Abteilung für Anästhesie betreut Sie bei operativen und diagnostischen Eingriffen um eine schmerz- und stressarme Prozedur zu ermöglichen.
Da ein Großteil der Patienten Begleiterkrankungen in unterschiedlicher Art und Umfang mitbringen, versteht sich die Anästhesie unter anderem als Bindeglied zwischen operativer und konservativer Medizin. So wird nach einem ausführlichen Gespräch und einer sorgfältigen Untersuchung ein individuelles Vorgehen festgelegt, um Sie mit dem geringstmöglichen Risiko betreuen zu können.
Hierzu steht ein Team von Ärztinnen, Ärzten und Pflegekräften mit modernster apparativer Ausstattung für Sie bereit.
Unsere Abteilung betreut pro Jahr ca. 7.000 operative und diagnostische Eingriffe bei Patienten aller Risiko- und Altersklassen an zwei Standorten für sechs Abteilungen.
Dabei kommen sowohl modernste Verfahren der Allgemein- als auch der Regionalanästhesie zum Einsatz. Eine exakte Anpassung der Narkose wird durch Messen der Narkosetiefe gewährleistet.
Individuelle und persönliche Betreuung
Ein wichtiger Teil der anästhesiologischen Betreuung ist das intensive persönliche Gespräch mit dem Patienten zur Vorbereitung der vorgesehenen Maßnahme. Nur so können Ängste genommen, seelische und gesundheitliche Besonderheiten individuell erarbeitet werden. Die ausführliche Erläuterung und die Aufklärung zum geplanten Vorgehen haben einen besonderen Stellenwert.
Intensiv- und Notfallmedizin
Die Intensivstation gewährleistet Therapie, Pflege und Überwachung schwerkranker Patienten nach aktuellstem medizinischem Stand und unter enger Zusammenarbeit von Operateuren, Anästhesisten und weiteren Fachärzten.
Spektrum weit über die Narkose hinaus
Unsere Abteilung leitet in St. Wendel und Ottweiler den Notarztstandort, stellt den Transplantationsbeauftragten, den Transfusionsverantwortlichen sowie den Beauftragten für interne und externe Gefahren am Standort Ottweiler. Darüber hinaus stellen wir den Hygienebeauftragten, den Leiter Immunhämatologie, den Qualitätsbeauftragten Hämotherapie, den Leiter Antibiotic Stewardship, das innerklinische Notfalltraining.
Aufbereitung von Wundblut zur Vermeidung von Fremdbluttransfusionen (maschinelle Autotransfusion)
Im Rahmen der Geburtshilfe bietet die Anästhesie:
Unsere Intensivstation wird interdisziplinär, internistisch und anästhesiologisch betreut.
Nach großen Operationen oder bei vorbestehenden schweren Vorerkrankungen werden Patienten auf die interdisziplinäre Intensivstation verlegt.
Hier erfolgt die intensivmedizinische Therapie, Pflege und Überwachung schwerkranker Patienten durch ein fachübergreifendes Expertenteam von Anästhesisten, Operateuren und ggf. weiteren Fachärzten und überwiegend Fachpflegekräften. Zusätzlich steht ein Team von Physiotherapeuten bereit.
Unsere Möglichkeiten
Uns stehen vielfältige diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehören u.a.:
Invasive und nicht-invasive Beatmung - Patienten, die wegen Ihrer Verletzung oder Erkrankung nicht eigenständig atmen können und über längere Zeit analogsediert werden müssen, werden über einen Beatmungsschlauch (invasiv) oder eine Maske (nicht invasiv) beatmet.
Tracheotomie - häufig wird eine maschinelle Beatmung über einen Beatmungsschlauch, der durch den Mund in die Luftröhre geht, begonnen. Sollte die Beatmung länger dauern, kann eine Tracheotomie (Luftröhrenschnitt) durchgeführt werden. So kann ein etwas kürzerer und dickerer Beatmungsschlauch in die Luftröhre eingeführt werden. Dieser senkt die Atemarbeit und der Patient braucht nicht so tief sediert zu werden um den Beatmungsschlauch zu tolerieren.
Elektrische Impedanztomographie - um ohne Röntgenstrahlung die gleichmäßige Belüftung der Lunge beurteilen zu können.
Bronchoskopie (diagnostisch/therapeutisch) - um die Atemwege zu inspizieren und um ggf. gezielt Sekret absaugen zu können, damit möglichst alle Lungenareale dem Sauerstoffaustausch zur Verfügung stehen.
Thoraxdrainage - bei gewissen Krankheitsbildern und Verletzungsmustern kann es vorkommen, dass Luft, Blut und/oder Flüssigkeit zwischen Lungenfell und Brustfell gelangt. Da dies z.T. erheblich die Atmung erschweren und auch die Kreislauffunktion beeinträchtigen kann, muss unter Umständen eine sogenannte Thoraxdrainage gelegt werden um die Luft, das Blut oder die Flüssigkeit abzuleiten. In speziellen Fragestellungen kann eine Thorakoskopie durchgeführt werden.
Invasive und nicht-invasive Überwachung der Vitalparameter - Intensivpatienten benötigen häufig eine engmaschige Überwachung der Kreislauffunktion um eine kreislaufunterstützende Therapie möglichst optimal zu betreiben.
Erweitertes hämodynamisches Monitoring (PICCO®) - in manchen Fällen ist es notwendig zusätzlich zur Blutdruckmessung weitere Informationen zu erlangen, z.B. über den Flüssigkeitsstatus.
Dialyse (kontinuierlich oder intermittierend) - um eine vorübergehende oder dauerhafte Nierenfunktionsstörung zu behandeln.
Individualisierte KG - ein Team von Physiotherapeuten begleitet Sie während das Aufenthalts und versucht die Mobilität zu erhalten.
Was ist Weaning und wo fügt es sich in einen Behandlungsprozess ein?
Das Konzept
Bei einer schweren, akuten Erkrankung kann während einer intensivmedizinischen Behandlung auch eine längere Beatmung notwendig sein. In dieser Zeit benötigt der Körper viel Energie und baut hierfür auch Muskeln ab und lagert häufig erhebliche Mengen Wasser im Gewebe ein. Dies lässt sich häufig auch durch eine optimale intensivmedizinische Therapie nicht vermeiden, aber es verhindert auch eine erfolgreiche Entwöhnung von der Beatmung. So kommt es leider häufig vor, dass trotz einer erfolgreichen Behandlung oder Verbesserung der ursprünglichen Erkrankung, der Patient weiter vom Beatmungsgerät abhängig ist.
Für diese Patienten steht unsere "Weaningstation" zur Verfügung. Sie ist ausgestattet wie eine Intensivstation mit umfangreichen Möglichkeiten, diagnostisch und therapeutisch. Wo auf der Intensivstation die Behandlung der ursprünglichen Erkrankung im Vordergrund steht, rückt hier die Wiederherstellung der Körperfunktionen in den Vordergrund.
In einem gemeinsamen Team von ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Kollegen wird ein individuelles Konzept erstellt um eine Entwöhnung von der Beatmung zu erreichen. Die gemeinsamen täglichen Visiten überwachen den Behandlungsfortschritt und passen bei Bedarf die Therapie an.
Das Team von Therapeuten sorgt u.a. für den Muskelaufbau, damit der Patient wieder die Kraft zu Atmen hat und sich selbstständig zu bewegen. Es wird, sobald möglich, der häufig verlernte Schluckakt trainiert, damit eine eigenständige Nahrungsaufnahme wieder möglich ist.
Parallel dazu wird die notwendige intensivmedizinische Therapie weitergeführt.
Außerdem haben wir in unserer Klinik u.a. auch eine chirurgische und eine internistische Abteilung, sodass Patienten direkt und ohne erneute Verlegung in ein anderes Krankenhaus behandelt werden können, sollten neue Probleme auftreten.
Nach der Entwöhnung
Unser Sozialdienst wird ebenfalls frühzeitig involviert um eine weiterführende Behandlung nach erfolgreicher oder manchmal auch frustraner Entwöhnung zu planen.
Besuchszeiten und Kommunikation
Um den Patienten den Weg in die Normalität zu erleichtern, haben wir keine festen Besuchszeiten sondern versuchen nahezu jederzeit in Absprache einen Besuch zu ermöglichen. Sollten Sie eine längere Anreise haben, können wir ihnen gerne eine Liste von Übernachtungsmöglichkeiten an die Hand geben.
Um eine Vertraulichkeit zu bewahren werden wir mit Ihnen beim ersten persönlichen Gespräch ein Codewort vereinbaren. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir am Telefon erst dann Auskünfte geben können, wenn Sie uns dieses genannt haben. Damit wir unsere Zeit der Behandlung Ihres angehörigen widmen können, bitten wir Sie, innerhalb von der Familie oder engen Bekannten einen Ansprechpartner festzulegen, dem wir Auskünfte geben und der diese dann weitergibt, damit wir nicht einen großen Teil der Zeit mit Telefonaten beschäftigt sind.
Kontaktdaten "Weaningstation":
Telefon: 06851/59-1668
Fax: 06851/59-6171
E-Mail: weaning.wnd(at)marienhaus.de
Im Jahr 1972 richtete das damalige Kreiskrankenhaus Ottweiler als erstes Krankenhaus im Saarland unter der Leitung der Anästhesieabteilung ein Notarztwagensystem ein. Seitdem wird an 365 Tagen im Jahr, 24 Stunden täglich schwerkranken oder schwerverletzten Patienten eine qualifizierte ärztliche Versorgung gewährleistet. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der am Krankenhaus befindlichen Rettungswache.
Unsere Abteilung leitet die Notarztstandorte St. Wendel, Ottweiler und Wadern. Der Notarztwagen wird von den qualifizierten ärztlichen Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Abteilungen und auch von externen Kollegen besetzt.
Die vierte Säule der Anästhesie ist die Schmerztherapie. Rund um die Uhr stehen unsere Ärztinnen und Ärzte für die Akut-Schmerzbekämpfung zur Verfügung. Frisch operierte Patienten können sich von unserem Akut-Schmerz-Dienst betreuen lassen, wenn die Standard - Schmerztherapie auf der Allgemeinstation nicht ausreichen sollte. Hierfür bieten wir folgende Verfahren an:
Postoperative Schmerztherapie mittels Katheterverfahren. Hierfür werden z.B. bei Schulter- oder Knieoperationen Katheter in die Nähe von Nerven gelegt, um die schmerzende Region gezielt zu betäuben. Dabei wird versucht die Muskelkraft zu erhalten um eine schmerzarme Krankengymnastik zu ermöglichen
Bei größeren Bauch- oder Blutgefäßoperationen oder bei Rippenbrüchen legen wir Periduralkatheter um thorakalen und lumbalen Bereich, um so eine schmerzarme Mobilisation, Atmen und Abhusten zu ermöglichen.
Über patientengesteuerte Analgesieverfahren (sogenannte PC(E)A-Pumpen) kann der Patient den Schmerzmittelbedarf selbst steuern.
Wir betreuen unsere Patientinnen auch im Bereich der Geburtshilfe. Auf Wunsch legen wir der Kreisenden eine Periduralkatheter für ein schmerzarmes Geburtserlebnis und betreuen Sie während der Geburt per Kaiserschnitt.
In den letzten Jahren gibt es immer mehr Hinweise, dass eine Blutarmut, mit einem erhöhten allgemeinen Erkrankungsrisiko und einer erhöhten Sterblichkeit einher geht. Auch gibt es immer mehr Hinweise, dass die Gabe von Fremdblutkonserven ebenfalls nicht nur Gutes bringt, sondern untern anderem das Risiko von Wundinfektionen nach Eingriffen, Wiederkehr von Tumoren, Lungenentzündungen etc. erhöhen kann.
Auch sind Blutkonserven in einer alternden Gesellschaft nicht unbegrenzt verfügbar.
Aus diesem Grund sind wir bemüht, eine vorbestehende Blutarmut frühzeitig zu erkennen, und soweit möglich, zu behandeln. Wir treffen Maßnahmen um den Blutverlust während des Krankenhausaufenthaltes durch Operationen und diagnostische Maßnahmen so weit wie möglich zu reduzieren und unterwerfen die Entscheidung Fremdblut zu geben strengen Kriterien.
Ziel ist es nicht Ihnen oder ihren Angehörigen eine Bluttransfusion vorzuenthalten, sondern Bluttransfusionen nur den Patienten zu geben, die wirklich davon profitieren.
Hierfür haben wir uns dem Patient Blood Management Netzwerk der Uniklinik Frankfurt angeschlossen, um auf dem neusten wissenschaftlichen Stand zu handeln.
Presseartikel, 06.2019: 'In das Förderprogramm der PBM Academy Stiftung aufgenommen'.
Chefarzt, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Allgemein- und spezielle Viszeralchirurgie; Zusatzbezeichnung: Proktologie, Notfallmedizin
CA Dr. Kröninger, Allgemein- und Viszeralchirurgie
Montag und Donnerstag: 12:30 - 16:00 Uhr
Dienstag: 09:00 - 12:00 Uhr
Mittwoch: Privatsprechstunde, 12:30 - 16:00 Uhr
Proktologische Sprechstunde
Nach Vereinbarung
Chefarzt, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Allgemein- und spezielle Viszeralchirurgie; Zusatzbezeichnung: Proktologie, Notfallmedizin
Leitender Oberarzt, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Viszeralchirurgie; Schwerpunkt: Minimal-invasive Chirurgie; Zusatzbezeichnung: Proktologie, Notfallmedizin;
Oberärztin, Fachärztin für Allgemeinchirurgie
Oberarzt, Facharzt für Viszeralchirurgie
Moderne Medizin – stationär und ambulant
Für die chirurgische Versorgung im Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler sind vier Fachabteilungen mit insgesamt 124 stationären Betten zuständig. Das Klinikum verfügt über 28 Planbetten auf der Intensivstation.
Das Spektrum der Allgemein- und Viszeralchirurgie umfasst eine Vielzahl von Behandlungsmethoden auf dem neuesten Stand der chirurgischen Technik.
Die chirurgische Abteilung im Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler ist im Rahmen des Behandlungsauftrages der Grund- und Regelversorgung verantwortlich und zuständig für die stationäre Diagnostik und Therapie.
Zusätzlich werden Operationen, die ambulant durchgeführt werden können, sowohl in der angeschlossenen chirurgischen Ambulanz, als auch im ambulanten OP-Zentrum in Ottweiler geplant und vorbereitet. Ambulante Behandlungen erfolgen auch bei Unfallverletzten und chirurgischen Notfällen. Zudem bieten wir Spezialsprechstunden an.
Durch die kollegiale Zusammenarbeit mit den übrigen Fachabteilungen sowie mit den niedergelassenen Kollegen, durch die den Menschen zugewandte, möglichst individuelle Betreuung wollen wir unseren Patienten eine optimale Behandlung zu ihrer baldigen Genesung zukommen lassen.
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Die Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie wird von Chefarzt Dr. med. Uwe Kröninger geleitet und führt schwerpunktmäßig Eingriffe chirurgischer Krankheitsbilder, insbesondere der inneren Organe, durch.
In der Abteilung werden gut- und bösartige Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und der Gallenblase, Leisten-, Bauchwand und Narbenbrüche und Erkrankungen der Schilddrüse behandelt.
Die minimal-invasive Chirurgie (Schlüssenlochchirurgie) kommt bei gut- und bösartigen Erkrankungen des Darms, bei Operationen der Gallenblase und bei der Versorgung der Hernien regelhaft zum Einsatz.
Die operative Therapie von Venenleiden (Krampfadern), Enddarmerkrankungen, wie z. B. Hämorrhoidalleiden und diabetischen Fußleiden erfolgt nach Vorstellung in unseren Sprechstunden
Pro Jahr werden in unserer Abteilung ca. 1300 Operationen unter stationären Bedingungen und 250 ambulante Operationen durchgeführt.
Im Bereich der onkologischen Chirurgie sorgen eine onkologische Konferenz und die Tumorsprechstunde für die auch über den chirurgischen Eingriff hinausreichende, lückenlose Behandlung der Patienten. Bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen ist die palliative Therapie – auch in Zusammenarbeit mit der Palliativstation – und Begleitung, auf Wunsch unter Einbeziehung der Angehörigen, ein wichtiger Teil des Leistungspektrums.
Die Schwerpunkte der Viszeralchirurgie am Marienkrankenhaus St. Wendel sind weit gefasst:
Im Rahmen der onkologischen Chirurgie (Chirurgie der Tumorerkrankungen) sorgt die Zusatztherapie für umfassende Behandlung:
Seit 2014 nimmt die Abteilung Allgemein- und Visceralchirurgie an einer Qualitätssicherung bzgl. Hernienchirurgie teil. Wir erfüllen alle von der Herniengesellschaft erforderten Qualitätskriterien und sind daher befugt das Siegel "Qualitätsgsicherte Hernienchirurgie" zu führen.
Dies führt zu einer weiteren Erhöhung der Patientensicherheit und Behandlungsqualität.
BDC Berufsverband der Deutschen Chirurgen
DGAV Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie
DGK Deutsche Gesellschaft für Koloproktologie
DGE-BV Deutsche Gesellschaft für Endoskopie und Bildgebende Verfahren
ESCP European Society of COLOPROCTOLOGY
Chefarzt Dr. med. Uwe Kröninger ist Mitglied in den Prüfungskommissionen der Saarländischen Ärztekammer für Allgemein Chirurgie, Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie und Proktologie.
Volle Weiterbildungsermächtigungen:
12 Monate:
Chefarzt, Ärztlicher Direktor im Kollegialsystem, Facharzt für Neurologie; Schwerpunkt: Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin
Chefarzt, Ärztlicher Direktor im Kollegialsystem, Facharzt für Neurologie; Schwerpunkt: Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin
Sektionsleitung Zentrum für Altersmedizin, Ltd. Oberärztin; Fachärztin für Innere Medizin, Geriaterin und Palliativmedizin
Oberarzt der Klinik für Akutgeriatrie und Neurologie, Facharzt für Neurologie
Die Menschen werden immer älter. Das ist eine gute Entwicklung. Natürlich erhoffen wir uns auch im hohen Alter eine weiterhin gute medizinische Versorgung. Patienten können auch mit 80 Jahren noch erfolgreich operiert werden, erhalten eine neue Hüfte, Bypässe an den Herzkranzgefäßen oder überstehen eine schwere Lungenentzündung oder Herzschwäche durch geeignete intensivmedizinische Behandlungen und vieles mehr.
Am Ende dieser Behandlungen sind die Patienten jedoch oft medizinisch und funktionell noch sehr instabil. Oder die Patienten sind zu Hause, werden aber durch akute oder sich verschlechternde chronische Erkrankungen von Herz, Lunge, Niere, Knochen, Muskulatur, Gehirn usw. immer instabiler und unselbständiger. In beiden Fällen bedürfen sie schließlich nach Einschätzung des Arztes einer akutmedizinischen, ganzheitlich orientierten Diagnostik und Therapie.
Jetzt ist die Akutgeriatrie gefordert: Ärzte stabilisieren den Zustand der Patienten, behandeln das Delir, sorgen dafür, dass überflüssiges Wasser aus dem Körper ausgeschieden wird oder diagnostizieren und behandeln Infektionen oder Rhythmusstörungen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Während der akutmedizinischen Behandlung erhalten viele Patienten frührehabilitative Therapien in der aktivierend-therapeutischen Pflege, Ergotherapie, Logopädie, Physikalischen Therapie, Physiotherapie und Psychologie. Selbstverständlich engagieren sich auch Seelsorge und Sozialdienst. Dadurch können auch ältere Patienten wieder stabilisiert nach Hause zurückkehren. Weitere Infos: Zentrum für Altersmedizin
Chefarzt, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Gefäßchirurgie; Endovaskulär-Chirurg
Gefäß- und Shuntsprechstunde nach Terminvereinbarung:
Sekretariat: Frau Sabine Margeta
Telefon: 06851 59-2231
Montag - Freitag: 08:00 - 15:00 Uhr
Chefarzt, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Gefäßchirurgie; Endovaskulär-Chirurg
Oberarzt, Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie
Oberärztin, Fachärztin für Chirurgie und Gefäßchirurgie, Fachärztin für Unfallchirurgie; Zusatzbez.: Lymphologin
Gefäßerkrankungen sind häufig und können katastrophale Folgen haben, wie z. B. einen Schlaganfall bei verengter Halsschlagader, ein „offenes Bein“ bei schweren Venenleiden oder sogar einen plötzlichen Tod bei geplatztem Aortenaneurysma.
Die Klinik für Chirurgie / Gefäßchirurgie unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Ahmad Ardestani hat sich von der operativen Behandlung auch auf die Gefäßtherapie mit Kathetertechniken (minimal-invasiv) durch Ballon(katheter)dilatation und dem Einbringen von Metallstützen (Stents) sowie Gefäßprothesen / Endoprothesen spezialisiert. Sie ist Leistungserbringerin im interdisziplinären Gefäßzentrum, das in enger Zusammenarbeit mit den Angiologen und Radiologen arbeitet.
In der Klinik wird das gesamte Spektrum der Gefäßkrankheiten (arterielle und venöse) behandelt. Im operativen Bereich erfolgen sämtliche Eingriffe in das arterielle und venöse System, die nicht an einen extrakorporalen Kreislauf (Herz-Lungen-Maschine) gebunden sind in Zusammenarbeit mit der Interventionellen Radiologie. Je nach Schwere des Krankheitsbildes steht eine interdisziplinäre Intensivstation zur Verfügung.
In unserem Shuntzentrum wird das operative Spektrum durch die Neuanlage oder Korrektur von Shunts oder Kathetersystemen zur Dialyse ergänzt.
Unser Anspruch ist es, Ihnen als Patientin oder Patient eine umfassende Behandlung anzubieten. Deshalb gehören die Gefäß- und Shuntsprechstunde, in der Sie zur konservativen Behandlung oder auch zu Operationsindikationen beraten werden können, zu unserem abulanten Angebot.
Unser Anspruch ist es, Ihnen als Patientin oder Patient von der Diagnose bis zur stationären Behandlung eine umfassende Therapie anzubieten:
Chefarzt, Facharzt für Orthopädie und Rheumatologie; Zusatzb.: Notfall-, Sport-, Manuelle- u. Sozialmedizin, Naturheilverfahren, Physik. Therapie, Med. Balneologie u. Klimatologie, Fachgeb. Röntgendiagnostik, Schmerztherapie IGOST,Osteologe DVO,Akupunktur
Chefarzt, Facharzt für Orthopädie und Rheumatologie; Zusatzb.: Notfall-, Sport-, Manuelle- u. Sozialmedizin, Naturheilverfahren, Physik. Therapie, Med. Balneologie u. Klimatologie, Fachgeb. Röntgendiagnostik, Schmerztherapie IGOST,Osteologe DVO,Akupunktur
Oberarzt; Facharzt für Neurochirurgie
Psychologische Psychotherapeutin
Psychologische Psychotherapeutin
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Assistenzarzt
Die Abteilung für Konservative Orthopädie ist im Frühjahr 2020 von der Marienhausklinik St. Josef Losheim am See in das Marienkrankenhaus St. Wendel umgezogen. Sie umfasst 56 Betten und ist einmalig im Saarland.
Die Abteilung ist spezialisiert auf die Diagnose und Behandlung degenerativer und rheumatischer Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen sowie auf die nichtoperative Behandlung von Verletzungen des Bewegungsapparates. Es sind Krankheitsbilder, die bei den Betroffenen zu massiven Beschwerden und Beeinträchtigungen führen und häufig chronifizieren. Viele unserer Patienten haben bereits einen langen Leidensweg hinter sich, wenn sie zu uns kommen.
Wir behandeln alle akuten und chronischen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, bei denen eine Operation nicht erfolgversprechend oder aus medizinischen Gründen nicht möglich ist.
Wir verfolgen ein ganzheitliches Behandlungsmodell.
Das heißt: Wir suchen und behandeln nicht nur die körperlichen Ursachen von Schmerz und Erkrankung; wir berücksichtigen auch die sozialen und emotionalen Einflüsse und Auswirkungen der Erkrankung.
Deshalb arbeiten wir in einem interdisziplinären Behandlungsteam eng zusammen. Unsere Therapeuten besitzen die verschiedensten Kompetenzen und ergänzen sich ideal. Zum Team gehören spezialisierte Fachärzte, Physiotherapeuten, Masseure und medizinische Bademeister. Speziell geschultes Pflegepersonal, Sozialarbeiter und Seelsorger gehören ebenso zum therapeutischen Team wie die klinische Psychologin, die unsere Patienten bei der Bewältigung von Schmerzen und psychosozialen Belastungen berät und begleitet.
Schwerpunkte unserer Arbeit sind multimodale Komplexbehandlungen am Bewegungssystem (OPS 8-977), in der Schmerztherapie (OPS 8-918) und in der Rheumatologie (OPS 8-983).
Dazu setzen wir ein:
Ergänzt werden diese Methoden durch ganzheitliche Therapien wie:
Von großer Bedeutung in unserem Therapiekonzept ist die aktivierende Physiotherapie mit ihren verschiedenen Verfahren wie:
Zudem setzt unser Psychologischer Dienst folgende Schwerpunkte:
Abgerundet wird unser Angebot durch die balneo-pysikalische Therapie. Dazu gehören:
Unsere Abteilung nimmt auch berufsgenossenschaftliche Behandlungen vor.
Die Abteilung ist Mitglied der ANOA und arbeitet mit dem multimodalen Konzept konservativ-stationärer Akutbehandlung muskulo-skelettaler Erkrankungen.
Sprechstunden
Wenn Sie medizinische Hilfe benötigen oder bei schwierigen Entscheidungen unseren Rat als Zweitmeinung einholen wollen, so können Sie sich in einer unserer Sprechstunden als Patient vorstellen. Wir bieten folgende Sprechstunden an
Wenn Sie einen Termin oder einen stationären Aufenthalt vereinbaren wollen, so können Sie das montags bis donnerstags in der Zeit von 9:00 bis 16:00 Uhr und freitags von 9:00 bis 14:00 Uhr unter der Rufnummer 06851 59-2403 tun.
Zum Wohle unserer Patienten lassen wir uns regelmäßig im Rahmen der Qualitätssicherung zertifizieren und sind Mitglied in regionalen und nationalen Fachgremien. So gewährleisten wir eine hohe Qualität unserer Arbeit.
Telefon: | 06851 59 - 01 |
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Telefax: | 06851 70136 |
E-Mail: | info.wnd@marienhaus.de |
Internet: | http://www.mkh-wnd.de |