Volkskrankheit Arthrose – was gibt es Neues in der konservativen und operativen Therapie?

Der Chefarzt der Operativen Orthopädie am Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler, Prof. Dr. Georg W. Omlor, spricht am 12. Sowie am 19. März 2024 in der Reihe „Medizin verstehen – von Ärzten für jedermann“ über konservative und operative Therapien bei Arthrose.

Arthrose ist in Deutschland und weltweit die häufigste Gelenkerkrankung. Knorpelgewebe, welches sich als Schutzschicht zwischen den Knochenenden befindet und reibungslose Bewegung im Gelenk ermöglicht, wird durch Fehlbelastung und aus anderen Gründen fortschreitend verschlissen und kann sogar ganz verschwinden.

Arthrose tritt häufig an Knie, Hüfte, Schultergelenken, Händen und Fingern sowie an den Füßen auf. Im Anfangsstadium ist sie meist beschwerdefrei. Erst wenn der Knorpelschaden größer wird, bereitet er den Betroffenen oft große Schmerzen. Hinzu kommen Schwellungen, Gelenksteifigkeit und dadurch eine geringere Beweglichkeit. Heilbar ist Arthrose nicht.

In seinem Vortrag erklärt Prof. Dr. Georg W. Omlor in verständlicher Form die Entstehung von Arthrose, ihre verschiedenen Formen sowie Stadien und zeigt die konservativen und operativen Behandlungsformen auf, die heute in der modernen Orthopädie zum Einsatz kommen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit Fragen an den Referenten zu stellen.

Die Veranstaltung der Reihe „Medizin verstehen – von Ärzten für jedermann“ findet am 12. März in der Aula der ehemaligen Marienhausklinik Ottweiler und am 19. März im Kulturzentrum Alsfassen, Dechant-Gomm-Straße 4 und beginnt jeweils um 18 Uhr. Der Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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